| |
| Knöfel Johannes Ach edles bild, wo du nur wiltAll ding zergenglichDer jäger hats nicht wol getroffen, dass er ein' esel für ein' sau gestochen: Nicht weit von Heidelberg, der stadtEin edler jäger wolgemutEs ist ein wort, das hat ein LEs volget allhie ein gedicht, wie man der welt kan recht thun nicht: Es fürt ein vatter seinen sonFrölich zu sein in ehren beim weinGehabt euch wol zu disen zeitenHabn wir nicht weinIch vertrau Gott allezeitIch weiss ein megdlein hüpsch und feinLast uns all frölich singenSo wünsch ich ir ein' gute nachtVil hass und neid zu hof ich leidVon der trunckenheit: Es ist die welt jetzt gar verkertVon falschen zungen: Dorn und disteln stechen sehrVon guten worten und falschem hertzen: Wann der mund spricht, Gott grüss dichVon unbestendigkeit der menschen: Herren gunst, Aprilen wetterVon veracht der music: Es ist zu klagen dise zeitVon vil zusagen und wenig halten: Gar kostfrei leut findt man jetzt feinWer umb die ehr kurtzer zeitWol auf, mein edles N., sich herWunder bin ich, ursach reizt mich |
|