In zwei Fassungen, herausgegeben von Graham Pont. Bei seinem berühmten künstlerischen Wettstreit mit Dominico Scarlatti, der 1708 in Rom stattfand, improvisierte Händel eine Sonata in G-Dur. Von diesem Werk sind zwei Fassungen überliefert, die wir in dieser Ausgabe wiedergeben. Eine der Fassungen ist explizit für ein zweimanualiges Cembalo vorgesehen und deshalb besonders interessant, weil Händel sie auf vier Systemen notierte. Wie der Händelspezialist Graham Pont in seinem Vorwort erläutert, wurde das Stück später von Händel und anderen mehrfach umgearbeitet und wiederverwendet, sodass daraus eines der bekanntesten Werke für Tasteninstrument im 18. Jahrhundert wurde. Edition Güntersberg
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