Die Trois Pièces de concert verströmen rundum französisches Flair. Simon Laks komponierte sie in seinen frühen Pariser Jahren für den ehemaligen Solocellisten des Königlichen Concertgebouw Orchesters, Gérard Hekking, der seit 1927 am Conservatoire lehrte. Der erste Satz variiert ein raffiniert-schlichtes eigenes Thema und bleibt dabei, trotz aller virtuosen Capricen, immer nonchalant. Der langsame zweite Satz ist eine melancholische Romanze über Blues-Harmonien, und der dritte ein Perpetuum mobile - ein Satztypus, den zur selben Epoche etwa auch Maurice Ravel in seiner Kammermusik ähnlich verwandte.Laks schuf von seiner für Violoncello und Klavier vorgesehen Komposition auch eine Fassung für Violine und Klavier - lange verschollen, wurde sie vor wenigen Jahren für die CD-Einspielung bei eda records rekonstruiert / Violon Et Piano
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